Sonntag, 18. Dezember 2011

Fröhliche Weihnachten!!!


Liebe Freunde!
In 6 Tagen ist wieder Weihnachten und ich habe hier extra für Euch eine Weihnachtsgeschichte. Wünsche Euch gaaaaaanz viel Spaß beim Lesen!


Das vergessene Geschenk


Wie jedes Jahr um die Vorweihnachtszeit lief das Geschäft auf Hochtouren. Der Weihnachtsmann bekam täglich viele Wunschzettel von Kindern aus der ganzen Welt. Was Kinder sich alles wünschen, wunderte sich der Weihnachtsmann. Da gab es Wünsche wie Schaukelpferdchen, Schlitten, Skier, Puppenhäuser, Marionetten und vieles mehr. Darunter fand der Weihnachtsmann sogar Weihnachtswünsche, die man weder sehen noch hören noch anfassen konnte.
In diesem Jahr erreichte den Weihnachtsmann ein ganz besonderer Wunsch. Ein Mädchen aus der Schweiz wünschte sich nichts sehnlicher als eine Freundin, mit der es lachen, weinen, erzählen und vieles mehr machen konnte. Wie sollte der Weihnachtsmann das schaffen?
„Weihnachtsmann?“ Der Weihnachtssack kam heran gehüpft.
„Was ist denn?“, fragte der Weihnachtsmann.
„Was gibt es dieses Jahr denn für Weihnachtswünsche?“
„Na ja, bis auf die üblichen haben wir dieses Jahr einen schwierigen Fall. Ein Mädchen möchte eine Freundin haben.“
„Oh, das ist schwer!“ Der Weihnachtssack dachte nach. „Wie wäre es, wenn wir uns erst einmal auf die einfachen Geschenke konzentrieren?“
„Eine gute Idee!“

Nun war der 24. Dezember da. Die Geschenke für die Kinder standen bereit zum Transport. Der Weihnachtsmann und der Weihnachtssack kontrollierten nochmal, ob sie auch nichts vergessen hatten. Es schien, als ob alles da war. Also wurden die Geschenke auf den Schlitten geladen, der Weihnachtsmann stieg mit seinem Weihnachtssack hinterher und gab seinen Rentieren das Kommando. Die Reise ging los.
Der erste Halt wurde in Amerika eingelegt, dann ging es nach Frankreich, Großbritannien und Irland, dann nach Deutschland, Russland, Polen, Dänemark, Norwegen, Schweden, Ukraine, Ungarn, Österreich, Italien, Albanien, Kroatien, Griechenland und als Letztes in die Schweiz. Der Schlitten des Weihnachtsmannes war bereits leer, als sie auf dem Dach des Hauses landeten, in dem das Mädchen mit dem schwierigen Weihnachtswunsch wohnte.
„Du, Weihnachtsmann? Haben wir nicht etwas vergessen?“, fragte der Weihnachtssack, dem das Ganze als erstes auffiel.
„Was sollen wir denn vergessen haben?“ Der Weihnachtsmann verschwand im Kaminschacht.
„Na, wenn er meint…“, murmelte der Weihnachtssack und wartete.
Nach ein paar Minuten tauchte der Weihnachtsmann wieder auf. „So, alles erledigt!“
„Was hast du denn da unten gemacht? Es war doch kein Geschenk mehr übrig. Ich sag doch, wir haben etwas vergessen!“
„Jetzt lass uns nach Hause fliegen. Ich bin müde und mir wird kalt“, raunte der Weihnachtsmann seinem Sack zu.
Was der Weihnachtsmann tatsächlich in diesem Haus gemacht hatte, blieb dem Weihnachtssack unbekannt. Er wusste nur, dass er recht behalten würde: Am Morgen des 1. Weihnachtstages packte das kleine Schweizer Mädchen seine Geschenke aus, aber was es sich vom Weihnachtsmann gewünscht hatte, fand es nicht. Deswegen weinte es den ganzen Tag, bis die Mutter nachfragte, was denn los sei.
„Der Weihnachtsmann hat mein Geschenk vergessen!“, schluchzte das Kind.
„Was hast du dir denn gewünscht?“, wollte die Mutter wissen.
„Eine Freundin, die mit mir spielt! Der Weihnachtsmann hat es vergessen.“
„Nein, er hat es bestimmt nicht vergessen. Freundschaften entwickeln sich, man bekommt nicht von heute auf morgen Freunde“, gab die Mutter zurück und drückte ihr Kind fest an sich.

Samstag, 15. Oktober 2011

I wish I was a bird


Hier ist ein Gedicht von mir, das ich vor einigen Jahren mal geschrieben habe. Mit diesem nahm ich auch an einem Literaturwettbewerb der Oppenheimer Festspiele 2008 teil und belegte den 1. Platz! :)

I wish I was a bird,
I could do what I like,
I could swim when I like,
I could eat when I like,
I could drink when I like,
I could fly away when I like,
I would be free,
Free like a bird!

Link zur Geschichte: Der Fluch des Falken


Der Fluch des Falken









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Bitte unten mit Lesen anfangen!

Samstag, 17. September 2011

VERÖFFENTLICHUNG!

Hey meine Lieben!

Ja, ich kann euch heute sagen:
es verdreht euch nicht den Magen!
Er ist mal dort und auch mal hier,
ein Schutzengel, verrat' ich dir.

Nach wochenlangem Denken
konnt' ich euch das Englein schenken.
Es wohnt in einem berührenden Gedicht
und wird noch dieses Jahr veröffentlicht!

Mittwoch, 6. Juli 2011

Es geht weiter!


Hey an alle, die meinen Blog besuchen!
Im April habe ich mal wieder an einem Schreibwettbewerb teilgenommen. Ich habe mein Gedicht "Schutzengel" dort eingereicht. Eine lange Zeit habe ich gar nicht mehr daran gedacht, aber gestern fand ich schließlich einen Brief von der Jury im Briefkasten. Ganz aufgeregt habe ich den Brief aus dem Umschlag gezogen und konnte es gar nicht fassen!!! Ja, hier über dem Eintrag könnt ihr den Brief selber lesen! Viel Spaß ;)

Sonntag, 13. März 2011

Schutzengel

1.)
Immer wenn du glücklich bist,
immer wenn du lachen musst,
immer wenn du traurig bist,
immer wenn du weinen musst,
schaut dein Schutzengel herab.

2.)
Immer wenn du glaubst,
es geht nicht mehr,
immer wenn du denkst,
du willst nicht mehr,
steht dein Engel hinter dir.

3.)
Wenn du mal verzweifelt bist,
wenn du mal Probleme hast,
wenn du in der Krise steckst,
dann schaust du angestrengt ins Weite
und hast den engel an der Seite.

4.)
Wenn du einen haben kannst,
dann liebt er dich und tröstet dich.
Wenn die Tage noch so einsam sind,
dann bist du trotzdem nie allein.
Denn dein Schutzengel passt auf - der bin ich!

Freitag, 4. März 2011

Angel

1. Shining bright, wonderful light.
Spreading the wings for a flight.
Floating slowly down to earth
Picking up a dead because it's time to leave.


2.You are like an angel:
you spread your wings to fly
my love for you will never die
I don't want you to leave.

Donnerstag, 3. März 2011

Helau!


Nach über 2 Jahren Pause muss ich doch mal wieder etwas posten. Heute war Schulkarneval. War echt super!!! Unser Thema war: schräge Vögel. Und ich war wirklich schräg. (siehe Bild) ...
Zu dem Bild habe ich kurzerhand ein kleines Gedicht verfasst. Hier ist es:

1.) Ein Engel im Sommerurlaub, so sieht es aus.
Also machte er einfach das beste daraus.
Federschal und Heiligenschein, dazu ließ er sich die Haare färben,
und einen Clownsmantel konnte er auch noch erwerben.

2.) Leider wuchsen ihm die Haare zu sehr ins Gesicht,
entschieden wurde hier mehrfach vor Gericht:
Er solle eine Brille tragen,
nichts sehen zu können ist schlecht für'n Magen.